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Peking (Fides) - „Yi Hui Yi Tuan“ - wörtlich „Eine Vereinigung und eine Konferenz“, eine Formel, die verwendet wird, um die Chinesische Patriotische Katholische Vereinigung und die „Chinesische Bischofskonferenz“ zu bezeichnen - hat dem Vatikan eine Beileidsbekundung zum Tod von Papst Franziskus übermittelt. Diese Nachricht wurde von der Nachrichtenagentur Xinhua (New China News Agency), der offiziellen staatlichen Nachrichtenagentur der Volksrepublik China, veröffentlicht. Die Beileidsbekundung ist auf Donnerstag, den 24. April, datiert.
Wie bereits gestern von Fides berichtet (vgl. Fides 24/4/2025), hatte die offizielle Website der Patriotischen Vereinigung und der sogenannten „Bischofskonferenz der katholischen Kirche in China“ die den Tod von Papst Franziskus mit diesen Worten bekannt gegeben: „Papst Franziskus kehrte am 21. April 2025 um 7.35 Uhr in der Residenz „Santa Marta“ im Alter von 88 Jahren in das Haus des Vaters zurück. Wir beten, dass Papst Franziskus dank der Barmherzigkeit Gottes die ewige Seligkeit im Himmel erfahren möge“.
Am 22. April drückte Guo Jiakun, Sprecher des chinesischen Außenministeriums, sein „Beileid“ zum Tod von Papst Franziskus aus und betonte, dass „China und der Vatikan in den letzten Jahren konstruktive Kontakte und einen freundschaftlichen Austausch gepflegt haben“.
Gleichzeitig werden in sozialen Netzwerken und in allen chinesischen Massenmedien weiterhin Nachrichten zum Tod des Papstes veröffentlicht. Es überwiegen Beiträge und Kommentare, die von Gefühlen der Wertschätzung und Dankbarkeit geprägt sind, insbesondere für den Einsatz des Bischofs von Rom für den Weltfrieden, und es wird auch an die besondere Liebe erinnert, die er so oft für das chinesische Volk und die chinesischen Katholiken zum Ausdruck gebracht hat.
(Fides 25/04/2025)
