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Rom Fides) - „Während meines langen Krankenhausaufenthalts erlebe auch ich die Fürsorge und Zärtlichkeit der Pflege, insbesondere von Ärzten uns Ärztinnen und medizinischen Personals, denen ich von Herzen danke“, so Papst Franziskus im der Katechese zum Angelusgebet am Sonntag, dem 9. März, dem vierten Text, der vom vatikanischen Presseamt nur in schriftlicher Form veröffentlicht wurde. Das letzte medizinische Bulletin, das am Abend des 8. März zum Zustand des Papstes veröffentlicht wurde, der seit fast einem Monat wegen einer beidseitigen Lungenentzündung im Krankenhaus liegt, sprach von einer leichten Besserung in den letzten Tagen.
Und während in Rom wie geplant die Feierlichkeiten des Heiligen Jahres fortgesetzt werden, richtet der Bischof von Rom im Text des Angelus seine Gedanken an diejenigen, die am Jubiläum der Ehrenamtlichen teilnahmen und betonte: „In unseren Gesellschaften, die nur allzu sehr der Logik des Marktes unterworfen sind, wo alles Gefahr läuft, allein dem Kriterium des Interesses und der Profitgier zu folgen, ist die Freiwilligenarbeit Prophezeiung und Zeichen der Hoffnung, denn sie bezeugt den Vorrang der Unentgeltlichkeit, der Solidarität und des Dienstes an den Bedürftigsten… Danke, dass ihr eure Zeit und eure Fähigkeiten zur Verfügung stellt; danke für die Nähe und Zärtlichkeit, mit der ihr euch um andere kümmert und in ihnen Hoffnung weckt!“
„Und während ich hier bin, denke ich an viele Menschen, die den Menschen auf unterschiedliche Weise nahe sind und für sie ein Zeichen der Gegenwart des Herrn sind. Wir brauchen dieses 'Wunder der Zärtlichkeit', das all jene begleitet, die in der Prüfung sind und ein wenig Licht in die Nacht des Schmerzes bringt“, so der Papst der all jenen dankt, „die mir ihre Nähe im Gebet zeigen: Herzlichen Dank euch allen! Auch ich bete auch für euch“.
Der Papst lädt erneut zum Gebet für den Frieden ein, „vor allem in der gepeinigt Ukraine, in Palästina, in Israel, im Libanon und in Myanmar, im Sudan und in der Demokratischen Republik Kongo. Mit Besorgnis habe ich vom Wiederaufflammen der Gewalt in einigen Gebieten Syriens erfahren: Ich hoffe, dass dieser Gewalt - unter voller Achtung aller ethnischen und religiösen Gruppen der Gesellschaft, insbesondere der Zivilbevölkerung – endlich ein Ende gesetzt wird“.
(F.B.) (Fides 9/3/2025)